Wir möchten gerne alles, was in unserer Macht steht Mögliche tun, damit Sie sich sicher fühlen. Für uns ist diese Zeit eine sehr schwierige Zeit. Es ist für uns alle eine Zeit des Verzichts, eine Zeit der Rücksicht und der Solidarität. Für mich ist es ganz klar, dass ich mich an die Maßnahmen der Bundesregierung halte und ich wünschte mir, dass dies alle tun. Denn nur dann können wir die Epidemie überstehen und hinter uns bringen.
Für uns Musiker bedeutet das ein regelrechtes Berufsverbot - gerade für mich als Sängerin. Seit März werden die Engagements und Verträge entweder storniert oder die Veranstaltungen und Konzerte werden auf "Irgendwann" verschoben. Schön war: Ich hatte im Sommer einige wunderbare Balkonkonzerte und auch im privaten Bereich einige Musikgrüße, die tollen Anklang fanden.
Aber das war im Sommer, damals hatte ich die Hoffnung, dass wir in nächster Zeit wieder zu so etwas Ähnlichem wie Normalität zurückkehren könnten. Aber dem ist nicht so und wie es aussieht, wird es auch noch einige Zeit dauern, bis wir Musiker wieder Auftritte haben können. Deswegen habe ich mir ein Konzept überlegt, wie wir vielleicht einen Weg finden könnten, Sicherheit und Gesundheit mit Musik und Auftritten in Einklang zu bringen.
Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin im Internet auf diese Spuckschutzwände gekommen. Denn genau wie in den Geschäften und in Restaurants kann ich so die Zuschauer von mir trennen. Beim Gesang austretende Tröpfchen werden so abgehalten und gelangen nicht so einfach in Richtung des Zuschauers. Allerdings ist dies natürlich kein 100-prozentiger Schutz.
Ich habe 3 Schutzwände gekauft, sie sind jeweils 2 Meter hoch und 1 Meter breit.
Sie können schnell auf- und auch wieder abgebaut werden.
Sie sind transparent und wie man auf den Fotos sehen kann, sind sie wirklich glasklar.
Es kann natürlich zu Spiegelungen kommen, aber sicherlich kann bei einem Auftritt mit Licht viel ausgeglichen werden.
Haben Sie noch andere Ideen? Dann schreiben Sie mir! Und bitte... bleiben Sie gesund!